Meine Traumwohnung

Ich stehe vor den leuchtenden Fenstern eines neuen Hauses. Ich weiß nicht, was jenseits dieser Fenster ist. Ich versuche mir vorzustellen und mich besucht entweder ein Traum oder eine Phantasie. Auf einmal befinde ich mich in einem geräumigen, hellen Zimmer mit dem riesigen Fenster auf die ganze Wand. Jenseits ist eine herrliche Landschaft: Strand mit dem gelben Sand, an ihn schlagende Wellen der Brandung und mit der Kimm endende ewige Ferne.

Ich stehe vor den leuchtenden Fenstern eines neuen Hauses. Ich weiß nicht, was jenseits dieser Fenster ist. Ich versuche mir vorzustellen und mich besucht entweder ein Traum oder eine Phantasie.

Auf einmal befinde ich mich in einem geräumigen, hellen Zimmer mit dem riesigen Fenster auf die ganze Wand. Jenseits ist eine herrliche Landschaft: Strand mit dem gelben Sand, an ihn schlagende Wellen der Brandung und mit der Kimm endende ewige Ferne.

Mein Blick verweilte bei der Ausstattung des Zimmers. Alles ist hier schlicht und vernünftig, es gibt nichts Überflüssiges und deshalb scheint das Zimmer noch geräumter zu sein.

Und plötzlich verstehe ich, dass das mein Zimmer ist. Da ist mein Computer in der Ecke auf dem Arbeitstisch, daneben ist ein bequemer drehbarer Sessel. Da ist mein Bett, das am Tage zum Sofa wird. Da ist meine Turnwand, hier mache ich mir Bewegung nach der Arbeit am Computer. Eine Wand ist ganz mit den Büchern belegt. Hier gibt es, was jeder gebildete Mensch braucht: sowohl schöngeistige Literatur, als auch zeitgenössische Bücher noch nicht besonders bekannter Schriftsteller. Es gibt worauf Stolz zu sein!

Und dieses ganze moderne Design ergänzt das altertümliche Eckchen. Hier erhole ich mich nach dem angestrengten Arbeitstag: Schaukelstuhl, altertümlicher Kerzenhalter und offenes Buch.

Ich sehe verzaubert auf Flämmchen der Kerze und kann nicht verstehen, ob das eine Wirklichkeit oder noch nur ein Traum ist…